Aurea
luce
Samstag, 16. Dezember 2017 I 17.00 Uhr
St. Laurentius Kirche in Berlin-Köpenick
Kirchstraße 4, 12555 Berlin
Sonntag, 17. Dezember 2017 I 17.00 Uhr
St. Marien Kirche in Berlin-Karlshorst
Gundelfinger Str. 36, 10318 Berlin
Kronenchor Friedrichstadt unter der Leitung von Marie Eumont
Heinrich Schütz: Deutsches Magnificat SWV 494
Claudio Monteverdi: Cantate Domino canticum novum
Sergei Rachmaninov: Bogoroditse Devo
Zoltán Kodály: Adventi Enek
Eric Withacre: Lux Aurumque
Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine
Melchior Vulpius: Ein Kind geboren in Bethlehem
Melchior Vulpius: Nun komm, der Heiden Heiland
Johann Sebastian Bach: Nun komm, der Heiden Heiland (BWV 659-661)
Samuel Scheidt: Puer Natus in Bethlehem
Michael Prätorius: Puer Natus in Bethlehem
Anonymus: Gaudete Christus est natus
Anonymus: Alle psallite cum Luya
Man muss die Geschichte von der Berufung Marias durch den Engel nicht wörtlich nehmen, um von ihrer Botschaft berührt zu werden: Jeder, auch der, der sich wie Maria für nichts Besonderes hält, trägt in sich die Fähigkeit, das Unmögliche möglich zu machen. Und der so sehr erwartete Messias verkörpert eine Hoffnung auf Gerechtigkeit und Gemeinschaft, die in jedem von uns schlummert. Ein Licht im Dunkeln, Aurea Luce. Diese die Menschen verbindende Hoffnung auf das Unmögliche hat sich quer durch die Jahrhunderte und Kulturen immer wieder auch musikalisch ausgedrückt, in Vertonungen der Verkündung des Engels (Ave Maria), der freudigen Erwartung der Schwangeren (Magnificat) oder der frohen Botschaft von der Geburt des heilbringenden Kinds.
So versammelt das Adventsprogramm des Kronenchors Musik, die von dem Licht der Hoffnung inspiriert ist: in den freudigen Tanzrhythmen des Mittelalters und der Renaissance bei Bartholomeus Gesius und Michael Praetorius, im festlichen Doppelchor bei Claudio Monteverdi und Heinrich Schütz, im Rückgriff auf die Strenge und Schlichtheit des Kirchentones bei Sergej Rachmaninow und Zsoltan Kodaly oder im Nachempfinden der Statik des glanzvollen Lichtes bei Eric Whitacre.
Das 46. Projekt des Kronenchores